In unmittelbarer Nähe zum Bahnhof befindet sich das Quartier 107° - ein stationäres Wohnangebot mit 12 Plätzen sowie im Erdgeschoss 5 Appartements für das Ambulant Unterstützte Wohnen.
Der Standort ist aufgrund seiner zentralen Lage und der durchgängigen Barrierefreiheit hervorragend geeignet. Vielfältige Erholungs- und Kulturmöglichkeiten befinden sich im unmittelbaren Nahraum. Diverse Einkaufsmöglichkeiten sind in wenigen Gehminuten zu erreichen. Das Krankenhaus befindet sich in einer Entfernung von nur 1,0 km und auch die ambulante medizinische Versorgung mit Zahn-, Fach- und Hausärzten ist durch die städtische Struktur gegeben.
Das Angebot der besonderen Wohnform richtet sich vorrangig an Menschen mit Behinderung aus dem Planungsraum Kirchheim, die mindestens 18 Jahre alt sind und dauerhaft auf Hilfe, Pflege und Unterstützung im alltäglichen Leben angewiesen sind.
Durch die umfassende räumliche Barrierefreiheit eignet sich das Quartier 107° besonders gut für Menschen, die motorisch deutlich eingeschränkt sind und im Alltag unter anderem einen Rollstuhl benötigen.
Die Wohngruppe ist im Schichtdienst besetzt. In der Nacht ist eine Nachtbereitschaft vor Ort.
Inklusion im Quartier 107°
Einen großen Stellenwert nimmt das Miteinander in der Hausgemeinschaft ein. Das Einbinden in eine lebendige Nachbarschaft ist ein wichtiges konzeptionelles Element des Wohnprojekts. Begegnung und Teilhabe findet auf Augenhöhe im Alltag statt, z.B. im Treppenhaus, Aufzug, Keller, Hauswirtschaftsbereich und insbesondere in der großzügigen Gartenanlage.
Die Lage des Quartier 107° trägt zur Inklusion bei
Die verkehrsgünstige Lage in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof und einem großen Einkaufs- und Ärztezentrum bietet vielfältige Möglichkeiten, den Tagesablauf und die Freizeit der Bewohner zu gestalten. Durch die Nähe zur Innenstadt mit vielfältigen Angeboten wie Kinos, Einkaufsmöglichkeiten, Cafés und Restaurants sind die Bewohner nicht ausschließlich auf die Angebote der Mitarbeiter angewiesen, sondern können selbständig an kulturellen, sportlichen und bildungsfördernden Veranstaltungen teilnehmen. Durch diese Aktivitäten im sozialen Umfeld erfahren die Bewohner Begegnung und Teilhabe.